moments Magazin 04-21

6 moments 4/2021 COVERFOTOS: ART STREIBER/AUGUST/PICTUREDESK.COM, SPARKASSE OÖ, PRIVAT, MEINBIO.AT, BABOR OLIVER ASCHAUER FOTOS: FOTO EDER, EVGENYATAMANENKO/ ISTOCK/GETTY IMAGES PLUS Kind, schlecht schaust aus! Ihre Johanna Lengauer Geschäftsführung & Herausgeberin kommentar MAI 2021 H aben Sie diesen Satz auch schon oft von Ihrer Mutter gehört? Gefolgt von: „Willst was essen? Soll ich dir was kochen?“ … Tja, dann willkommen im Club! Egal, ob man 18, 28 oder 38 ist – aus irgend- einem Grund will meine Mutter mich immer mit Essen versorgen. Und glauben Sie mir – ich schaue definitiv nicht schlecht aus. Ernähre mich – so weit es geht – gesund und achte auf mich und meinen Körper. Aber immer wenn Mütter dies zu ihren Kindern sagen, dann fühlt man sich irgendwie angegriffen – so, als hätte man sein eigenes Leben (selbst wenn man schon Mutter ist) nicht im Griff. Dabei hat dies aus meiner Sicht einen ganz anderen Hintergrund: einmal Mutter, immer Mutter. „Mama“ will für ihr Kind nur das Beste. Ausgetrickst. Aus wissenschaftlich nüchterner Perspektive ist Mutterliebe nichts anderes als ein Trick der Natur, Frauen dazu zu bringen, sich Tag und Nacht um ihre Kin- der zu kümmern und das Neugeborene mit höchstem Einsatz zu beschützen. Dennoch ist Mutterliebe beim Menschen nicht nur naturgegeben. Sie ist nicht immer vom Tag der Geburt an einfach da, sondern entsteht auch durch komplexe Interaktionen zwi- schen Mutter und Kind. Selbstlose Liebe. Forscher versuchen zu verstehen, wie sich das tiefste Gefühl der Natur entwickelt, wie es Gehirn und Ver- halten beeinflusst und warum es manchmal auch versagen kann. Seit Jahrtausenden ins- piriert diese Liebe Literaten und Künstler. Doch Wissenschaftler beginnen erst heute langsam zu verstehen, wie das große Gefühl einer Mutter entsteht und warum Mütter für ihre Kinder tatsächlich vieles tun, was sie für keinen anderen Menschen auf sich nehmen würden. Für eine Mutter gibt es nichts Schöneres, als dass ihr Kind ein glückliches, erfolgreiches und gesundes Leben führt. Und dafür lassen Mütter ihren Kindern eine bedingungslose Liebe und Unterstützung angedeihen. Für diese Unterstützung können wir unse- ren Müttern gar nicht genug danken, aber wir können zumindest an einem Tag im Jahr „offiziell“ zeigen, wie sehr wir unsere Mütter wertschätzen: Lassen Sie daher Ihre Mutter am Muttertag – den seine Begründerin Anna Marie Jarvis eigentlich als ein Statement der Frauenbewegung gesetzt hat – kräftig hochleben und uns mit dem folgenden Satz für all die Unterstüt- zung und Liebe bedanken: Mama – ich hab Dich lieb! Was denken Sie? Ich freue mich auf Ihre E-Mails! herausgeberin@momentsmagazin.at Erhältlich im guten Betten und Möbelfachhandel Informationen finden Sie unter: www.miotto.at oder 0676 9541200 ERHÄLTLICH BEIM FACHHÄNDLER: IHRE TISCHLEREI PECHERSTORFER Pupping 24, 4070 Eferding, 07272/76869-0, office@ihre-Tischlerei.at

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