moments Magazin 7-22

moments 7/2022 83 FOTOS: STRASSER STEINE 82 moments 7/2022 Home FOTO: LEHNER RAUMKONZEPT durchaus ansprechende Variante ist, eine der beiden Küchenzeilen im Raum stehen zu lassen. So dient sie als Raumteiler mit kommunikativer zentraler Arbeitsfläche oder als Bartheke. Ebenfalls zu den traditionellen Küchenformen gehört die Küche in UForm mit drei zusammenhängenden Zeilen. Sie bietet besonders viel Stauraum, Platz zum Arbeiten und für frei stehende kleinere Küchengeräte wie Kaffeemaschine und Toaster. Die Küche kann an drei benachbarten Wänden eingebaut werden, allerdings ist es eine genauso attraktive Variante, eine der drei Küchenzeilen in den Raum ragen zu lassen, die dann beispielsweise als Essplatz genützt werden kann. Für die Küche in UForm braucht es allerdings einen Raum, der groß genug ist und dessen Wände nicht durch zu viele Türen und Fenster unterbrochen sind. Die Küche in GForm ist eine Weiterentwicklung der UForm. Während an drei Wänden die Küchenzeilen verbaut sind, rundet ein weiterer raumgreifender Schenkel die Form ab. Dadurch wird gewissermaßen ein Raum im Raum geschaffen, die Küche von der umgebenden Wohnfläche ein Stück weit abgegrenzt – dennoch wirkt sie offen und luftig. Naturgemäß verfügt diese Variante wiederum über ein Mehr an Arbeitsfläche und Stauraum. Die GForm eignet sich für Räume, die mindestens 14 bis 16 Quadratmeter groß sind. Seit einigen Jahren schon geht der Trend in Richtung Kücheninsel. Und das ist kein Wunder, schließlich passt das frei stehende Element im Grunde genommen zu jeder anderen Küchenform, sieht stylish aus und bietet nicht zuletzt mehr Platz. Sie kann das eine oder andere Küchengerät beherbergen oder als zusätzliche Arbeitsfläche dienen. Zurzeit sind Kücheninseln mit Kochfeldern und integriertem Dunstabzug das Nonplusultra. Der Spind vom Chefkoch. Ein Küchenschrank besteht aus drei Elementen, nämlich dem Korpus, der Front und den Beschlägen. Wie bereits erwähnt, ist die Front gewissermaßen das Gesicht einer Küche, während die Korpusse ihr Skelett bilden. Bei den vermeintlichen Alleskönnern wird unterschieden zwischen Unterschränken, Hochschränken und Oberschränken. Bei Standardküchen sind die Breiten der Schränke normiert und liegen für gewöhnlich in unterschiedlichen Abstufungen zwischen 30 und 120 cm.BeieinerMaßküchekannnatürlich individueller auf Kundenwünsche eingegangen werden. Die Basis für die Küchenplanung bilden die Unterschränke. Die gibt es nicht nur, wie schon gesagt, in unterschiedlichen Breiten, sondern auch in unterschiedlichen Ausführungen: als Auszugsschrank, Schubladenschrank, Jalousieschrank, Schiebetürenschrank, Kochstellenschrank, Spülenschrank und so weiter. Ähnliches gilt für den Hochschrank und den Oberschrank. Während Oberschränke meist Geschirr, Gläser und Vorräte beherbergen, bietet ein Hochschrank aufgrund seiner Höhe noch mehr Möglichkeiten. Im Besenschrank hat zum Beispiel neben Besen und Staubsauger auch jede Menge Reinigungsmittel Platz. An der Front. Das, was uns an einer Küche buchstäblich als Erstes ins Auge sticht, ist die Front: Sie ist das DesignElement schlechthin. Doch die Front bestimmt nicht nur den Look der Küche – jedes Material hat auch noch ganz bestimmte Eigenschaften. In welchem Stil, aus welchem Material und in welcher Farbe die Front sein soll, muss also gut überlegt werden und nicht nur die Optik sollte ein Kriterium sein! Auch die Langlebigkeit ist ein wichtiger Aspekt. Aus diesem Grund sind KunststoffFronten besonders häufig in Küchen anzutreffen. Sie halten einiges aus und sind vergleichsTischlein deck dich. Die offene Küche ist der Mittelpunkt des Hauses, der Treffpunkt für die Familie, ein Ort zum Kochen, Essen und Entspannen. Dank der völligen Planungsfreiheit von Lehner Raumkonzept kann sich bei diesem Projekt das Design vom Vorzimmer über die dunkle Kochinsel bis hin zum Wohnbereich wie aus einem Guss durchziehen. Ein dunkler Esstisch im passenden Kontrast zu hellen, geräumigen Hochschränken rundet die Atmosphäre stimmig ab. ä Feinstens verarbeitet: Das Modell „Alpinova verde“ von Strasser Steine besteht zu rund 50 Prozent aus Recyclingmaterial und bis zu 40 Prozent aus Natursteinkörnungen und ist vorerst in fünf Farben und mit zwei unterschiedlichen Oberflächen verfügbar. AlpinovaArbeitsplatten sind absolut pflegeleicht, hygienisch, weitgehend kratz- und schnittfest und bis zu rund 200 Celsius hitzebeständig.

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