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128 moments 9/2022 Life FOTOS: PIOTRSZCZEPANEKFOTOART / I_COMPASS /MARGOUILLATPHOTOS / ISTOCK /GETTY IMAGES PLUS Sauerkraut-Spezialitäten aus dem Eferdinger Becken. WERTVOLL. Das Sauerkraut gehört traditionell zur österreichischen Küche und ist aus dieser nicht wegzudenken. Welche Wirkung der Genuss von Sauerkraut auf den Körper hat, wird jedoch von vielen Menschen unterschätzt. Aber es entspricht auch den aktuellen Trends: Wieder selber zu Hause kochen, heimische, regionale Produkte kaufen, fermentierte Lebensmittel verwenden und traditionelle Gerichte genießen. Bei efko achten wir darauf, das Weißkraut besonders schonend zu unseren Sauerkraut-Spezialitäten zu veredeln, um die Inhaltsstoffe bestmöglich zu erhalten. Zudem ist es ganz schnell und einfach zubereitet. Für den lieb gewonnenen traditionellen Bratwürstelsonntag passt das Kraut besonders gut. l Klaus Hraby Geschäftsführer efko Frischfrucht und Delikatessen GmbH www.efko.at E X P E R T E N Tipp efko der bedeutendste Hersteller von Sauerkraut in Österreich. Zwischen August und Dezember ernten die Landwirte rund 10.500 Tonnen Weißkraut. Nach der Ernte wird das Kraut einer natürlichen Milchsäuregärung unterzogen, die eine Haltbarkeit ohne Konservierungsstoffe ermöglicht, und anschließend durch Zugabe von ausgesuchten Gewürzen nach traditionellen Rezepturen verfeinert. Nachhaltiger Genuss. Gerade im Bereich der Ernährung spielt das Thema „Nachhaltigkeit“ eine große Rolle. Konsumenten wählen vermehrt qualitativ hochwertige Produkte, allen voran regionale und nachhaltige Lebensmittel. efko bietet mit seinem neuen schmackhaften Sauerkraut im Glas ein Produkt für einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln und Ressourcen. Egal, ob für den kleinen SauerkrautGusto zwischendurch oder die große Portion als gesunde Beilage für Bratwürstel. Jede beliebige Menge kann unkompliziert entnommen und das Glas bis zum Aufbrauchen wieder im Kühlschrank gelagert werden. Spurensuche. Zur Herkunft des Bratwürstelsonntags gibt es diese beiden gängigen Theorien: Einerseits soll ein findiger Fleischermeister zu Beginn des 19. Jahrhunderts seine Lehrbuben vor Weihnachten mit frischen Bratwürsteln als kleines Dankeschön für ihre Treue zu den Kunden geschickt haben. Andererseits wurden die Tiere damals immer zu Beginn der kalten Jahreszeit geschlachtet – denn erst durch die Kälte war die Haltbarkeit des Fleisches gewährleistet, es gab ja damals noch keine Gefrierschränke. Außerdem war man nicht immer imstande, alle Tiere den Winter über durchzufüttern und der Advent galt früher einmal als strenge Fastenzeit. Daher wurde am ersten Adventsonntag gerne noch einmal ordentlich „gesündigt“. v Life SCHARFMACHER. Pfeffer ist ein traditionelles BratwurstGewürz. Im 15. Jahrhundert war er so wertvoll, dass er mit Gold aufgewogen wurde. POWER FOOD. Bereits eine Portion Sauerkraut deckt einen Teil des Tagesbedarfs an Vitamin C. Das aromatische Sauergemüse ist aber auch – vor allem für Vegetarier und Veganer – eine ausgezeichnete Vitamin-B 12-Quelle, das normalerweise nur in tierischen Lebensmitteln vorkommt. Die enthaltenen Milchsäurekulturen fördern eine gesunde Darmflora. KLASSIKER. Bratwürstel kommen mittlerweile bei immer mehr Familien auch am Heiligen Abend auf den Teller. Denn sie sind einfach und rasch in der Zubereitung und so bleibt dann mehr Zeit für gute Gespräche. Außerdem schmecken sie meist allen Familienmitgliedern und Freunden – sowohl den Großen als auch den Kleinen.

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