moments 9-22

82 moments 9/2022 Home FOTOS: NOVAMOBILI BY DOSTAL INNENARCHITEKTUR, LUDWIG PULLIRSCH FOTO: TEAM 7 WO WOHNTRÄUME & TRENDS ZUHAUSE SIND 18.–20. November 2022 Design Center Linz Fr.– So. 9:00 – 17:00 Uhr MIT DEM CODE HWL2022 GRATIS EINTRITT SICHERN 26. HAUS UNDWOHNEN DAS FESTIVAL FÜR WOHNKULTUR www.hauswohnen.at mit seiner Psychoanalyse die Träume erforscht. Heute gibt es eine Traumwissenschaft, Träume werden durch neue Technologien analysiert. Der Traum beschreibt einen Zustand, losgelöst von der Umwelt, es ist ein inneres Erlebnis ohne Einfluss äußerer Faktoren. Wenn der Traum aber aus sich selbst heraus entsteht, wie macht das Gehirn das? An dieser Frage arbeitet die aktuelle Forschung – klar ist mittlerweile, dass nicht das gesamte Gehirn träumt. Außerdem sind Träume multisensorisch, man sieht, hört und spürt, während man träumt. Warum wir träumen, bleibt eine komplexe Frage, auf die es bislang keine klare Antwort gibt. Wie und wo. Embryostellung oder alle Viere von uns gestreckt, auf der Matratze, der Couch, im Flugzeug, auf der Rückbank des Autos. Wo und wie man gerne schläft, ist eine Angelegenheit für sich. Kinder und Tiere schlafen oft an den undenkbarsten Stellen: das Kind auf dem Rücken des Papas, die Katze im Schuhkarton. Moderne Schlafsysteme, hochkomplexe Matratzen und absolute Verdunklungen für Fenster im Schlafzimmer versprechen gesunden Schlaf. Längst dient das Bett nicht mehr nur dem nächtlichen Schlaf, sondern ersetzt oft den Kinosessel für abendliche Filme, es ist der Ort des Rückzugs, des Lesens, zumNachdenken, zum Kuscheln und nicht selten Spielwiese für die ganze Familie. Sleep, Baby! In Morpheus Armen zu schlummern ist also nicht nur lebensnotwendig, es sollte in unserem Bewusstsein verankert werden, dass eine gute Schlafhygiene mit ausreichenden Stunden nächtlichen Schlafes für eine gesunde Lebensweise spricht. Wenig Schlaf und viel Arbeit sollten kein Vorbild sein. Kreativität, Energie und Konzentration erhalten wir erst durch ausreichend Schlaf. Schlaf ist kein Luxus, sondern eine biologische Notwendigkeit. Um wirklich zu erkennen, wie unser eigenes Schlafbedürfnis ist, braucht man zwei Wochen Urlaub, sagt der der Neurologe Dr. José Haba-Rubio. Traumland. Sie sind oft wirr, schwer zu verstehen, höchst kurios und ganz schnell wieder verschwunden: die Träume. Schon Sigmund Freud hat SCHLAFSYSTEM. Essenziell für guten Schlaf ist das richtige Schlafsystem, also die optimale Kombination aus Matratze, Lattenrost, Kissen und Decke. Bei dieser sehr individuellen Abstimmung spielen Größe, Gewicht sowie Faktoren wie Schlafgewohnheiten, Erkrankungen und Raumklima eine Rolle. Auch die Ausrichtung und Gestaltung des Schlafraumes sind wichtig. Das „einzig wahre“ Wunderschlafsystem gibt es nicht. Wir führen daher seit Jahren eine wohlsortierte Auswahl von „Topsystemen“. Mit neuen technischen Hilfsmitteln wie Druckanalyse-Matten und Liegesimulatoren kann die Auswahl meist schon im Vorfeld deutlich eingegrenzt werden. Für die Feinabstimmung braucht es aber dann doch noch eine fundierte Beratung mit einem ganzheitlichen Ansatz. l Mag. Andreas Roth Geschäftsführer Dostal Innenarchitektur www.dostal.at E X P E R T E N Tipp Drehtürschränke wie jene der NOVAMOBILI Night Collection versprechen ausreichend Stauraum im Schlafzimmer, um mehr Fläche für das Bett zu schaffen. Home Schlafmangel stört die Funktion unseres Gehirns. Konzentrationsschwäche, Unfallgefahr und Launenhaftigkeit sind nur einige der Symptome. 22 Stunden ohne Schlaf kommen einem Promillegehalt von 1,0 gleich, was die Reaktionsfähigkeit betrifft. Wesentliches Merkmal der TEAM 7 Massivholzbetten: die metallfreie Konstruktion. Die zahlreichen Fertigungsschritte des „times“ Bettes liegen vom Baum bis zum fertigen Bett in der Hand von TEAM 7. ä

RkJQdWJsaXNoZXIy NzkxMTUy