moments Magazin 3-22

FOTOS: PIOVANOTTO MARCO/ABACA/VIENNAREPORT SHADES 50 VON CORNELIA SCHEUCHER Mehr als nur eine Rolle. Mit „Shades of Grey“ feierte sie ihren Durchbruch, doch Dakota Johnson hat sich schon längst aus dem Schatten der Trilogie befreit. SHADES of Dakota E s war der Valentinstag im Jahre 2015 und ge- fühlt die halbe Welt saß im Kino, um sich das Liebesspiel zwischen Christian Grey und Anastasia Steele anzu- sehen. Filmkritiker hatten wenig Nettes über den ersten Teil der „Shades of Grey“-Trilogie zu sagen, doch der Erfolg sprach für sich. Weltweit spielte „Fifty Shades of Grey – Geheimes Verlangen“ 570 Milliarden Dollar ein. Und für Haupt- darstellerin Dakota Johnson war es der Ritterschlag in eine neue Welt namens Hollywood. Berühmte Patchwork-Familie . Wo- bei die Traumfabrik eigentlich gar keine neue Welt für Dakota war. Als Tochter des Schauspieler-Paares Melanie Griffith und Don Johnson wurde ihr das Talent quasi in die Wiege gelegt. Und Dakotas Großmutter ist keine Geringere als Tippi Hedren, die lange Zeit als „Muse“ von Al- fred Hitchcock galt und unter anderem im Klassiker „Die Vögel“ zu sehen ist. Was da noch fehlt? Ein berühmter Stiefvater. Denn nach der Trennung von Johnson heiratete Griffith den spanischen Schauspieler An - tonio Banderas. Die Ehe hielt neun Jahre. Mit solch einem Background scheint der Weg in das Filmbiz für Dakota ein leichter zu sein. Doch sie hält wenig von Vitamin B und versucht es stattdessen lieber auf eige - ne Faust. Auf Umwegen zum Ziel . ImzartenAlter von 12 Jahren versucht sie sich imModeln, tanzt Ballett und spielt 1999 gemeinsam mit ihrer Mutter in „Crazy Alabama“. Der Erfolg bleibt jedoch aus. Als sie von der re- nommierten New Yorker Schauspielschu - le „Juilliard“ eine Absage bekommt, ä moments 3/2022 17 Stars

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