Das Unternehmen WOUNDWO gibt es bereits seit 70 Jahren. Worauf lässt sich das Erfolgsrezept zurückführen? Es setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen. Einerseits sind unsere langjährigen Mitarbeiter maßgeblich am Erfolg des Unternehmens beteiligt. Sie bringen das nötige Knowhow mit und sorgen für reibungslose Abläufe in allen Bereichen. Ein weiterer Faktor ist unsere breite Aufstellung: Als Vollsortimenter mit Schwerpunkt auf textile Beschattung und Lamellensysteme entwickeln und produzieren wir maßgeschneiderte Lösungen am Fenster und auf der Terrasse für „WOhnen“ drinnen und „WOhnen“ draußen. Und zu guter Letzt zeichnet uns auch unser Bekenntnis zu den Fachhändlern aus. Gemeinsam konnten wir die Marke nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland, der Schweiz und Frankreich sehr gut weiterentwickeln. Stichwort Mitarbeiter: Gibt es bei WOUNDWO also keine Probleme, neue Fachkräfte zu finden, wie es in vielen anderen Branchen der Fall ist? Wir haben einen verlässlichen Grundstock an Mitarbeitern, die schon lange im Unternehmen sind. Durch unser Wachstum benötigen wir aber auch immer wieder neue Mitarbeiter. Wir haben natürlich gemerkt, dass sich in den letzten Jahren einiges am Arbeitsmarkt getan hat. Junge Menschen legen viel mehr Wert auf eine Work-Life-Balance und fordern Flexibilität. Sofern möglich versuchen wir hier mit flexiblen Arbeitszeiten, Homeoffice-Regelungen und weiteren Maßnahmen diesen Anforderungen gerecht zu werden. Welche Auswirkungen hatte die Corona-Krise auf das Unternehmen? Die letzten zwei Jahre haben den Baubereich positiv beeinflusst und damit auch uns. Viele Menschen haben diese Zeit genutzt, um in die Gestaltung ihres Zuhauses zu investieren. Damit ist das Thema Wohlfühlen im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon mit den entsprechenden Produkten natürlich auch in den Vordergrund gerückt. Gleich zum nächsten Krisenthema: Hohe Energie- und Heizkosten machen zurzeit vielen Österreichern zu schaffen. Wie können Sonnnenschutzprodukte zum Energiesparen beitragen? Was viele nicht wissen, ist, dass Sonnenschutzprodukte tatsächlich einen großen Beitrag zum Thema Energiesparen leisten können. Wenn beispielsweise geschlossene Rollladen oder Raffstore vor einem Fenster sind, dann wirkt er als zweite Dämmschicht. Die Abkühlung des Innenraums kann somit verhindert und ein Teil der Heizkosten eingespart werden. Zudem kann ein Raffstore durch die Einstellung der Lamellen gezielt Licht und Wärme in den Raum bringen. Das Ganze habe ich mir nicht einfach so ausgedacht: Die positiven Auswirkungen der Sonnenschutzprodukte auf den Energieverbrauch konnten wir mit der TU Graz und einem SmartHome- sowie Antriebshersteller in einer gemeinsamen Studie belegen. Welchen Stellenwert hat das Thema Nachhaltigkeit generell für WOUNDWO? Wie wichtig uns der Nachhaltigkeitsaspekt ist, spiegelt sich eins zu eins in unseren Produkten wider. Wir schaffen langlebige Sonnenschutzlösungen in bester österreichischer Qualität. So bieten wir über unser großes Fachhändlernetz umfassende Service- und Reparaturmöglichkeiten an. Außerdem wird viel zum Thema alternative Antriebsmöglichkeiten geforscht: Mit einem solargesteuerten Antrieb ist man beispielsweise von externen Stromquellen unabhängig. ❖ BERND WALTER. Leitet seit Ende 2018 die Marketingabteilung des österreichischen Sonnenschutzherstellers WOUNDWO. WORDRAP Ein guter Tag beginnt mit … einem guten Kaffee. Würde ich im Lotto gewinnen, dann … würde sich mein Leben gar nicht so viel ändern. Vielleicht würde ich mir eine Immobilie am Meer gönnen. An meinem Beruf gefällt mir am besten, dass … ich darin meine Berufung gefunden habe. Mein persönliches Motto lautet … nie aufhören zu lernen! moments 9/2022 105 FOTOS: CHRIS ZENZ People
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