moments Magazin 9-22

44 moments 9/2022 Home Das „light“ Bett von TEAM 7 überzeugt mit eleganter Anmutung und modernem Look. Reduzierte Naturholzflächen und die sich verjüngenden Füße verleihen diesem zeitlos schönen Bett eine verblüffend leichte Optik. Der Schlaf ist das wichtigste Regenerations- und Reparaturprogramm, das der Mensch hat. in leichten, dann in tiefen Schlaf. Das Gehirn erholt sich. Im sogenannten REM-Schlaf sind Träume möglich. Die REM-Phasen Erwachsener machen etwa 20 bis 25 Prozent des Schlafes aus, bei Säuglingen nehmen die Traumphasen sogar bis zu 50 Prozent ein. Wir sind dabei aber keineswegs „ausgeschaltet“. Die Gehirnaktivität ähnelt während des Schlafes der des Wachzustandes! Wir sind mit unserem Bewusstsein der Welt fern, unser Gehirn arbeitet aber weiter und ist aktiv. Die Augen bewegen sich in dieser Phase sehr schnell, während der Rest unseres Körpers wie gelähmt ist. Schlafzyklen. Unser Schlaf lässt sich nach wissenschaftlichen Erkenntnissen in verschiedene Schlafzyklen einteilen. Ein Schlafzyklus dauert zwischen 90 und 100 Minuten. Innerhalb einer Nacht gibt es etwa drei bis sechs dieser Zyklen. Die ganze Nacht über wechseln sich REM- und Non-REM-Schlaf ab. Die ersten Zyklen sind Tiefschlafphasen, denn zu Beginn braucht der Körper vor allem Erholung. Dabei wird unser Immunsystem gestärkt. Gegen Morgen träumen wir dann vermehrt, es sind die sogenannten REM-Schlafphasen, und die Tiefschlafphasen nehmen ab. Melatonin. Unsere Körper und damit die Schlafphasen orientieren sich am Licht: dem natürlichen Sonnenlicht. Das führt dazu, dass wir tagsüber aktiv sind und wenn das Licht abnimmt, produziert unser Gehirn das Hormon Melatonin. Es funktioniert sozusagen als Informationsgeber und signalisiert, dass es Schlafenszeit ist. Der Schlaf-Wach-Zyklus wird im Gehirn gesteuert und durch Neurotransmitter reguliert, so werden die Übergänge vom Wach- zum Schlafzustand und umgekehrt balanciert. Die perfekte Bettgehzeit und die optimale Schlafdauer in diesem Sinn gibt es nicht. Abhängig von körperlicher und geistiger Aktivität, Genen, Alter und vielen weiteren Faktoren muss jeder für sich herausfinden, wie viel Schlaf nötig ist, um im Wachzustand ausreichend ausgeruht zu sein. Ruhephasen. Gesellschaftliche Normen und Zwänge haben über Jahrhunderte unseren Schlafrhythmus beeinflusst. Heute gelten Langschläfer als faul und schläft man wenig, gilt man oft als besonders fleißig. Dass FOTOS: TEAM 7, CARLAMC/ ISTOCK /GETTY IMAGES PLUS

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