46 moments 9/2022 FOTOS: LEMON_TM/ ISTOCK /GETTY IMAGES PLUS, ANREI Home bleibt eine komplexe Frage, auf die es bislang keine klare Antwort gibt. Wie und wo. Embryostellung oder alle Viere von uns gestreckt, auf der Matratze, der Couch, im Flugzeug, auf der Rückbank des Autos. Wo und wie man gerne schläft, ist eine Angelegenheit für sich. Kinder und Tiere schlafen oft an den undenkbarsten Stellen: das Kind auf dem Rücken des Papas, die Katze im Schuhkarton. Moderne Schlafsysteme, hochkomplexe Matratzen und absolute Verdunklungen für Fenster im Schlafzimmer versprechen gesunden Schlaf. Längst dient das Bett nicht mehr nur dem nächtlichen Schlaf, sondern ersetzt oft den Kinosessel für abendliche Filme, es ist der Ort des Rückzugs, des Lesens, zum Nachdenken, zum Kuscheln und nicht selten Spielwiese für die ganze Familie. Favorit Boxspringbett. Das Lieblingsbett der Österreicher ist laut Umfrage das Boxspringbett. Unterdurchschnittlich favorisiert wird diese Art des Schlafens von den über 50-Jährigen. Auch Zirbenbetten und Holzbetten vom Tischler sind sehr beliebt. Der Wunsch nach einem günstigen Bett ist überdurchschnittlich häufig bei unter 30-Jährigen. Geht es um die Experimentierfreudigkeit im Schlafzimmer – in puncto Bettauswahl –, zeigt sich Österreich eher traditionell. Wasserbetten, Metall- oder Schlafsofas sind wenig beliebt. Josef Wolitz, ExGenetisch ist die Zeit, die wir schlafen sollten, um ausreichend ausgeruht zu sein, vorgegeben und beträgt bei den meisten Menschen zwischen 6 und 8 Stunden. Bei ANREI findet man Betten, entsprechendes Zubehör, Schränke und Kommoden für tiefenentspannte Nächte. Schließlich ist die Erholung in der Nacht die Voraussetzung für einen gelungenen Tag! perte für gesunde Schlafsysteme von WaLuMa, rät: „Die generellen Fragen, die Sie sich beimMatratzenkauf stellen sollten, betreffen die Punkte orthopädisch korrektes Liegen, Klimaregulation, Materialien und elektrobiologische Neutralität des Bettes.“ Nap-Time. Das gute alte Nickerchen ist nicht nur gut für die Entspannung zwischendurch. Wissenschaftler fanden auch einen direkten Zusammenhang zwischen Merkfähigkeit und Lernprozessen und dem sogenannten Nap. Denn unser Gehirn wird buchstäblich gereinigt von Erfahrungen und Erlebnissen, die im Hippocampus abgespeichert wurden, also unserem Kurzzeitgedächtnis. Dieses ist wie leer geräumt nach einer Schlafpause und wieder aufnahmefähig. Auch in der Tierwelt ist Schlaf unabdingbar. Manche Tiere haben ein völlig anderes Schlafverhalten als der Mensch. Manche Eulen sind nachtaktiv, Delphine können nie richtig tief schlafen, da sie zum Luftholen regelmäßig auftauchen müssen, und Koalas schlafen bis zu 20 Stunden pro Tag. v
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