moments Magazin 1-23

FOTO: COFFEEANDMILK / E+ /GETTY IMAGES 80 moments 3/2023 Beauty teuer. Sowohl äußerliche als auch innerliche Faktoren können die Kopfhaut und das Haar negativ beeinflussen. Doch es gibt zahlreiche Rädchen, an denen gedreht werden kann, um Haarproblemen entgegenzuwirken. Werden innere und äußere Anwendungen miteinander kombiniert, können die besten Resultate erzielt werden. Schönes Haar gilt als Zeichen von Gesundheit und Jugend, entsprechend werden sie von den meisten gepflegt. Um die Pracht auf dem Kopf zu erhalten, gibt es jedoch auch viele Mythen. Haarige Angelegenheit. Aber welche Funktion haben unsere Haare eigentlich? Sind sie ein Relikt aus grauer Vorzeit? Die klassische Funktion von Haaren ist der Schutz vor äußeren Einflüssen wie Kälte, Wind und Sonne. Bei vielen Tieren sind sie zudem ein wichtiges Orientierungs- und Tastorgan. Beim Menschen haben allerdings nur noch spezielle Haare eine Schutzfunktion: Die Kopfhaare schützen vor Kälte und UV-Strahlung. Die Haare in Nase und Gehörgang verhindern, dass Staubpartikel eindringen. Aufgrund vieler Nervenendigungen an der Haarwurzel können auch menschliche Haare Berührungsempfindungen, Druck- und Tastreize wiedergeben. Ein evolutionäres Überbleibsel ist übrigens die sogenannte Gänsehaut: Bei unseren Vorfahren, die noch am ganzen Körper behaart waren, stellten sich einfach die Haare auf, wenn sie froren oder sie einem Feind gegenüberstanden und sie diesem imponieren wollten. Faszinierend, welche Fähigkeiten Haare haben, aber woraus bestehen sie eigentlich? Haare sind lange Hornfäden, die im Wesentlichen aus Keratin bestehen. Sie enthalten keine Nerven und Blutgefäße. Die Haarwurzeln in der Kopfhaut produzieren Haarzellen. Diese Zellen schieben sich nach oben und werden zu sogenannten Spindeln und diese Spindeln bilden Fasern, die sich verdrehen und zu einemHaar werden. Das macht den ganzen Aufwand rund ums Haar wieder sympathisch – reduziert auf das Wesentliche: Auf unsere Gesundheit! Die natürliche Haarfarbe macht das Pigment Melanin. Andere Farben der Friseur des Vertrauens. HAARGUMMIS SIND SCHÄDLICH Leider wahr. Die Bänder quetschen das Haar punktuell zusammen und fördern dadurch mitunter das Brechen der Haare. STRESS VERURSACHT HAARAUSFALL Richtig. Studien aus der Haarforschung zeigen, dass Stress den Haarzyklus beeinflusst und somit Haarausfall fördert. SCHNEIDEN BRINGT HAARE Dieser Mythos ist fast so alt wie der Friseurberuf selbst. Alt und falsch! Es handelt sich hierbei aber nur um einen optischen Effekt. Haar Mythen ä ANZEIGE FOTOS: DR. MATTHIAS KOLLER, VENUSCONCEPT In der Ordination in Puchenau bieten Dr. Koller und sein Team roboterunterstützte Haartransplantationen an. Dabei handelt es sich um das neueste technologische Verfahren namens Artas iX™, welches überaus schonend und zugleich äußerst präzise arbeitet. Entwickelt in denUSA, ist dieseMethode nun in Österreich im Einsatz. Ursachenforschung. Haarausfall kann viele verschiedene Ursachen haben. Eine spezifische Labordiagnostik liefert mitunter Hinweise auf Mangelzustände. Zur Förderung des Haarwachstums bietet Dr. Koller in der Ordination Kollerbeauty einerseits Blutuntersuchungen an, andererseits werden Behandlungen mit Eigenblutplasma, besser bekannt als PRPBehandlung, durchgeführt. Dabei wird aus dem Eigenblut durch Zentrifugieren reines Blutplasma gewonnen, welches in die betroffenen Haarregionen injiziert wird. Durch die langjährige Erfahrung inder Eigenblutplasma- Therapie konnten so bereits viele Erfolge erzielt werden. Diese Behandlung kann ergänzend zu einer Haartransplantation, aber auch als Präventionsmaßnahme durchgeführt werden. Schloss Puchenau Karl-Leitl-Straße 1 4048 Puchenau Haarige Präzision In der Schwerpunktordination „Kollerhair“ des Plastischen Chirurgen Dr. Matthias Koller dreht sich alles um roboterunterstützte Haartransplantationen. Dank hochmoderner Technologie gibt es keine Narben, und Schmerzen werden auf ein Minimum reduziert. VORTEILE Herr Dr. Koller, was sind die häufigsten Gründe für eine Haartransplantation bei Männern? Die häufigsten Gründe sind die sogenannten „Geheimratsecken“, eine „hohe Stirn“ oder das typische „Kranzerl“ am Hinterkopf. Diese Areale lassen sich am besten mit Eigenhaartransplantaten auffüllen, die vom Hinterkopf entnommen werden. Sie verwenden zur Entnahme der Haarfollikel einen Roboter, warum? Unser Roboter, der Artas iX™, unterstützt das medizinische Team durch seine hohe Präzision bei der Entnahme der Haartransplantate. Diese müssen nicht mehr weiter bearbeitet werden, sondern sind sofort bereit zur Transplantation. Die Wundfläche heilt binnen weniger Tage ab und hinterlässt keine Narben. Der Patient ist bereits nach kurzer Zeit wieder arbeitsfähig. Findet der Eingriff unter Narkose statt? Nein, der Eingriff wird in Lokalbetäubung durchgeführt, eine Vollnarkose ist nicht notwendig. Die Patienten können während der Transplantation mit dem Team reden, viele schlafen sogar ein. Wir unterstützen das mit einer speziellen Entspannungsmusik, die mit binauralen Beats dem Gehirn die gleichen Frequenzunterschiede vermittelt wie während des Schlafens. Somit können wir durch die Musik auf Schlafmittel verzichten. Dr. Matthias Koller Facharzt für Plastische Chirurgie NACHGEFRAGT • Keine sichtbaren Narben (FUE-Technik) • Arbeitsalltag nach 1 bis 2Tagen wieder möglich • Eingriff in Lokalbetäubung • Höchste technologische Präzision durch Artas iX™ • Eingriff unter höchsten hygienischen Standards durch medizinisches Personal • Durchführung im Schloss Puchenau bei Linz • Optimale Nachversorgung Artas iX™: Modernste Technologie ermöglicht eine hochexakte Entnahme der Haarfollikel ohne Narbe. +43 732/22 34 13 office@kollerhair.at www.kollerhair.at VORHER NACHHER 9 Monate nach der Haartransplantation. Vor der Haartransplantation.

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