moments Magazin 1-23

100 moments 1/2023 Home FOTOS: MILLI LUX/BARBARA STÖLZL, ISTOCK/GETTY IMAGES PLUS/MARIA KORNEEVA hupf-Backform, aus der die Grazerin einen Lampenschirm gebastelt hat. Nachhaltig leuchten. Eine weitere kreative Persönlichkeit steckt hinter dem Namen „milli lux“. Das Lampenlabel in der Grazer Mandellstraße wurde vor zehn Jahren von Barbara Stölzl gegründet. Aus Bettwäsche, Vorhängen und ehemaliger Lieblingskleidung lässt sie leuchtende Einzelstücke entstehen. Auch Barbara findet ihre Rohstoffe – wie Fanny Justich – auf Märkten oder im Gebrauchtwarenhandel. Bis zu sechs Stunden benötigt sie, um ein nachhaltiges Möbelstück zu fertigen. „Die Stoffe müssen gefunden, auf Qualität kontrolliert, gewaschen und getrocknet werden – das benötigt viel Zeit. Erst dann beginnt der kreative Teil“, erzählt die „milli lux“–Inhaberin über die einzelnen Arbeitsschritte. Manchmal bringen Barbaras Kunden die Textilien auch selbst mit. So zaubert die Designerin beispielsweise aus Fan-Shirts einen Lampenschirm oder auch aus Opas Wollpullover ein Kleid für die Enkelin. Abfallvermeidung. Manche Dinge benötigt man selbst nicht mehr und doch ist es zu schade, sie wegzuwerfen. In Graz gibt es mit der „Re-Use Box“ die Möglichkeit, Gegenstände abzugeben und damit zur Wiederverwendung beizutragen. v ANDENKEN. Aus ehemaligen LieblingsShirts zaubert Barbara Stölzl eine einzigartige Leuchte – persönliche Erinnerungen inklusive. VIELFÄLTIG. Ob Vorhang, Bettwäsche oder Shirt: Es braucht keine neugekauften Textilien, um einen Lampenschirm zu nähen. EINZELSTÜCKE. In der Grazer Mandellstraße befindet sich das Geschäft und der Arbeitsraum von Barbara Stölzl, wo sie ganz besondere Lampen kreiert. DO IT YOURSELF. Möbel aus Paletten sind eine der beliebtesten UpcyclingIdeen für zu Hause.

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