FOTOS: KANIZAJ MARIJA-M., PRIVAT POWER FRAUdes Monats Der März ist der Endometriose-Awareness-Monat, Sie setzen sich sehr für betroffene Frauen ein. Warum haben Sie sich diesem Gebiet gewidmet? urch meine Doktorarbeit habe ich mich erstmals näher mit Endometriose befasst. Wir haben damals Veränderungen in Gebärmutter-Schleimhautzellen untersucht, die heute als eine der Ursachen für Endometriose gelten. In der klinischen Ausbildung hat mich von Anfang an die ungewöhnliche Vielfalt dieser Erkrankung interessiert. Was raten Sie im Umgang mit Endometriose? Symptome unbedingt fachkundig abklären zu lassen, allen voran Beschwerden während der Menstruation, die die Einnahme von Schmerzmitteln erforderlich machen, Probleme beim Wasserlassen oder Stuhlgang, Schmerzen beim Sex oder das Ausbleiben einer geplanten Schwangerschaft. Was erfüllt Sie in Ihrem beruflichen Alltag? Die Arbeit mit Frauen ist immer wieder spannend. Es ist beeindruckend, wie Frauen auch mit großen Einschränkungen ihrer Lebensqualität zurechtkommen. Ich bin froh, wenn ich helfen kann und Behandlungen die Beschwerden signifikant verbessern. VIELSEITIG. Am liebsten verbringe ich meine Freizeit mit meiner Familie und Freunden, auf Reisen oder bei verschiedenen Sportarten in der Natur. Durch das Innehalten tanke ich Kraft und kann das Leben im Hier und Jetzt genießen. THIS or THAT Haus › Stadt ‹ › See ‹ Tee Morgen › Theater ‹ Hund › Sommer ‹ › Wohnung ‹ Land Meer › Kaffee ‹ › Abend ‹ Kino › Katze ‹ Winter SIE SCHAFFT NEUE PERSPEKTIVEN „Regelschmerzen sind nicht die Regel!“ MONIKA WÖLFLER. Seit 2010 arbeitet Monika Wölfler als Frauenärztin mit Schwerpunkt auf Fruchtbarkeit. Mit 2017 übernahm sie die Leitung des universitären Endometriosezentrums. 102 moments 2/2023 People
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