moments 4/2023 71 FOTOS: TG23/ISTOCK.COM, REDPHOTOGRAPHER/ISTOCK.COM FOTO: #88569/COLOURBOX.DE Schicht folgen Grasschnitt, samenfreie Unkräuter oder auch Kompost. Danach folgen weitere Lagen aus alter Blumenerde sowie Laub. Zum Abschluss kommt ganz zuoberst torffreie Bioerde ins Beet. Hier lohnt es sich auf jeden Fall, im Zweifel etwas tiefer ins Börsel zu greifen, um qualitativ hochwertige Erde zur Verfügung zu haben, damit die Pflanzen optimal gedeihen. Eine Faustregel lautet, dass ein Hochbeet rund alle fünf Jahre komplett neu aufgefüllt werden sollte. Achtung auf dem Balkon. Wird das Beet auf einem Balkon platziert, ist im Vorfeld unbedingt die Statik des Untergrunds zu überprüfen, da ein befülltes Beet enormes Gewicht bekommen kann. Gepflanzt werden kann dann das ganze Jahr über, nach Lust, Laune und gärtnerischen Vorlieben: von Gemüse und Kräutern bis hin zu Zierpflanzen. Beim Gemüseanbau ist besonders auf den Nährstoffgehalt des Bodens zu achten. Sinnvoll ist daher eine jährlich abwechselnde Bepflanzung. Am besten Mitte Mai nach den Eisheiligen. v Anpflanzen nach Lust und Laune – und das ganz ohne Rückenschmerzen: Das ist nur einer der vielen Aspekte, die für ein Hochbeet sprechen. Was das Material betrifft, aus dem ein Hochbeet gefertigt wird, gibt es viele Möglichkeiten. Am verbreitetsten ist logischerweise Holz. Angebaut werden kann, was Spaß macht. Aber Achtung, nicht alles verträgt sich: So sollte man Tomaten und Gurken räumlich trennen.
RkJQdWJsaXNoZXIy NzkxMTU1