Life FOTOS: WERNER STREITFELDER , SURACE den gesamten Belag. Auf einer wirklich originalen Pizza Napolitana finden sich außer Tomatensauce und Mozzarella keine weiteren Zutaten. Aber wir wollen mal nicht so streng sein und individuelle Vorlieben ebenfalls gelten lassen, den persönlichen Genuss in den Vordergrund stellen und die Pizza daher nach Lust und Laune belegen. Eine der farbenfrohsten und gesündesten Pizzavarianten ist die vegetarische Pizza, die mit unterschiedlichen Gemüsesorten belegt ist. Dazu gehören Paprika, Zucchini, Zwiebeln, Champignons, Kirschtomaten und Oliven, die in der direkten Hitze des Pizzaofens geröstet und karamellisiert werden. Für viele Fleischliebhaber gibt es nichts Besseres als eine Pizza, die mit würzigen Peperoni oder einer Kombination aus Salami, Wurst, Speck und Schinken belegt ist. Wer seine Pizza lieber mit Rucola, Parmaschinken oder Basilikum belegen möchte, sollte diese Zutaten immer erst kurz vor dem Servieren auf die Pizza legen, denn diese dürfen nicht mit in den Pizzaofen. Richtiges Urlaubsfeeling kommt auf, wenn man die fertige Pizza – quasi als Krönung – mit einem fruchtigen extra nativem Olivenöl oder einem pikanten Chili-Öl beträufelt, bevor man sich ein Stück davon gönnt. Geselliger Genuss. Egal, ob man eine selbstgemachte Pizza gemütlich mit der Familie zu Hause genießt, sich mit Freunden beim Lieblingsitaliener ums Eck für einen unterhaltsamen Abend verabredet oder sich vom Pizzaservice eine Pizza nach Hause liefern lässt, um die Fernsehserie nicht unterbrechen zu müssen und trotzdem nicht zu verhungern – für viele Menschen ist Pizza einfach das absolute Lieblingsessen. v Für viele geht’s nicht ohne: Pizza kommt mindestens einmal in der Woche auf unsere Teller. Die perfekte Kartoffel-Pizza. Mit unserem Rezept gelingt sie sicher! ZUBEREITUNG: 1. Hefe und Zucker in wenig lauwarmem Wasser auflösen. Mehl dazugeben, bis man einen weichen Vorteig hat. Diesen zugedeckt 1 Stunde gehen lassen. 2. Mehl auf die Arbeitsfläche sieben. In der Mitte eine Mulde formen. 3. Mit dem Vorteig, Olivenöl, 225 ml Wasser (falls nötig, nach und nach mehr) und dem Salz vermischen. Durchkneten, bis ein weicher, homogener Teig entsteht. In einer bemehlten Schüssel mit einem Geschirrtuch abgedeckt 2 Stunden an einem warmen, zugfreien Ort aufs Doppelte aufgehen lassen. 4. Kartoffeln in der Schale weichkochen, ausdampfen lassen, schälen und in 5 mm dünne Scheiben schneiden. 5. Teig auf einem eingeölten Backblech mit den Händen rechteckig ausziehen (ca. 1,5 cm hoch). Kartoffelscheiben ohne Überlappung darauf verteilen. Großzügig mit Olivenöl beträufeln und salzen. Zugedeckt 30 Minuten ruhen lassen. Ofen auf 250 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen. 6. Pizza 20 Minuten backen. Knoblauch schälen und fein schneiden, Rosmarin waschen, trockenschütteln, Nadeln abstreifen. Rosmarin und Knoblauch auf der Pizza verteilen und weitere 10 Minuten fertig backen. Sofort servieren oder auch ausgekühlt genießen. Pizza mit Kartoffeln ZUTATEN FÜR 1 BLECH 2 BIS 4 PORTIONEN • 20 g Frischhefe (oder 10 g Frischhefe plus 50 g Mutterhefe) • 1 Prise Zucker • 500 g italienisches Weizenmehl Type 00 (ersatzweise Mehl Type 405) • 3 EL Olivenöl extra vergine • 10 g feines Meersalz • Mehl zum Verarbeiten • 3–4 gelbfleischige, mehlig kochende Kartoffeln (ca. 400 g) • Olivenöl extra vergine • 2 Knoblauchzehen • 4 Rosmarinzweige • grobes Meersalz 84 moments 6/2023
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