moments Magazin 07-21

PLATZ FÜR ALLES Mit der tollen Frischhaltedose von ALESSI kann man den Lunch ideal transportieren. Gefunden bei Kastner und Öhler um 52,- Euro FOTOS: OLHA_AFANASIEVA/ISTOCK/GETTY IMAGES PLUS, ALESSI, JOSEF MOHYLA/ISTOCK/GETTY IMAGES PLUS, MYASINIRIK/ISTOCK/GETTY IMAGES PLUS, GEMENACOM/ISTOCK/GETTY IMAGES PLUS, STADT GRAZ/FISCHER Lauch und Frühlingszwiebel putzen, waschen und in dünne Ringe schnei- den. Die Minze waschen und die Blät- ter feinhacken. Ofen vorheizen (200 ° Umluft) und eine Form mit Backpa- pier auslegen. Butter erhitzen und Lauch und Frühlingszwiebeln darin andünsten. Feta zerbröckeln und drü- berstreuen. Eier, Milch und Mehl ver- quirlen und würzen. Anschließend alles gemeinsam in eine ofenfeste Form, die mit Backpapier ausgelegt ist, gießen. Ca. 30. Minuten goldgelb backen. Zubereitung: Frittata ZUTATEN (6 PORTIONEN): 1 Stange Lauch 1 Frühlingszwiebel 4 Stiele Minze, 2 EL Butter 150 Gramm Erbsen 100 Gramm Feta 6 Eier 250 ml Milch 2 EL Mehl Die Grazer Bauernmärkte waren auch während der Pandemie immer geöffnet. Welche Rolle spielt die heimische Landwirtschaft in der Versorgung mit Lebensmitteln? Es ist unser zentrales Interesse, dass die Bauern, die wir in unserer Umgebung haben, ihre regionalen und vor allem saisonalen Produkte anbieten können. Das hat ja auch einen ökologischen Fak- tor: Eine kürzere Lieferkette wird man kaum finden. Durch den persönlichen Kontakt mit den Bauern entwickelt sich ja auch ein Vertrauensverhältnis. Gera- de in der Corona-Zeit haben wir gese- hen, wie groß die Nachfrage wirklich ist. Durch die ständige Nachbesserung der Vorgaben – Abstandsregeln, Masken usw. – konnten wir die gesamte Zeit die Märkte offen halten. Glauben Sie, dass sich durch die Krise das Bewusstsein für regiona- le Produkte verstärkt hat? Wir haben im Moment eine riesige Nachfrage nach neuen Bauernmärkten – fast jeder Bezirk möchte einen haben. In Reininghaus und in Mariatrost sind neue Märkte schon fix eingeplant. Auch bei den Bauern gibt es übrigens eine erhöhte Nachfrage. Wenn man einen positiven Aspekt aus der Krise mitneh- men will, dann den, dass mehr zu Hau- se gekocht wurde und so das Interesse nach hochwertigen, regionalen Produk- ten gestiegen ist. Im Zuge der Pandemie wurden auch die Flächen für die Märkte vergrößert und die Markttage aus- geweitet. Soll die Situation so blei- ben oder wird wieder „zurückge- fahren“? Wir werden die aktuelle Situation bei- behalten. Eine weitere Ausweitung ist auch für die Produzenten schwierig, weil sie natürlich auch Zeit benötigen, um am Hof zu arbeiten und die Ware zu produzieren. Demnächst werden wir den Hofbauerplatz in Eggenberg umbauen und aufgrund der hohen Nachfrage einen Wochenmarkt machen. Trifft man Sie auch hin und wieder auf einem der Bauernmärkte? Ich bin ein begeisterter Hobbykoch und versuche, möglichst alles vomMarkt zu kaufen. Deshalb freut es mich auch, dass man auf den Grazer Bauernmärkten – vom Gemüse über Fleisch bis hin zu Fisch – mittlerweile fast alles bekommt. Da ist mir auch die Saisonalität sehr wichtig. Es wird das gekocht, was es gerade gibt. mal M O M E N T Mario Eustacchio Bürgermeister-Stv. Stadt Graz 76 moments 7/2021 HEALTH & WELLNESS

RkJQdWJsaXNoZXIy NzkxMTU1