moments Magazin 8-22

Alle Menüs mit Fleisch aus 100 % österreichischen Tierwohl-Projekten. BARFEN war noch nie so einfach: BARF-Alleinfuttermittel für Hunde Mit bestem Fleisch aus Tierwohl-Projekten FOTOS: EVA BLANCO, ANURAKPONG/ ISTOCK /GETTY IMAGES PLUS, DARIA HEIS Life Life (TIER-)LIEBE geht durch den Magen Verantwortung. Tierwohl darf nicht beim eigenen Haustier aufhören, sondern muss einen Schritt weiter gehen bis zum gesund gefüllten Futternapf. Das ist das gelebte Credo von Dagmar Hütthaler, die das Hundefutter „Dinner für Wau“ entwickelt hat. RegionaleTierwohl-Produkte sind hoffentlich in Zeiten von Klimawandel auch in der breiten Bevölkerung bald Standard. Was hat Sie dazu inspiriert, das Hundefutter „Dinner for Wau“ zu entwickeln und zu produzieren? Bei der Fütterung der eigenen Hunde stießen wir sehr schnell an unsere Grenzen, als wir versuchten, Futter mit österreichischem Fleisch zu kaufen. Man merkt dabei schnell: Sehr gerne wird mit „Made in Austria“ geworben, die Herkunft des Fleisches darin ist jedoch gar nicht ersichtlich. Uns ist das Wohl aller Tiere ein großes Anliegen, somit war von Anbeginn klar, dass bei uns nicht nur die Produktion, sondern auch der Rohstoff Fleisch aus österreichischer Tierwohl-Haltung stammenmuss. „Dinner for Wau“ sind fertige BARFMenüs. Worin unterscheidet sich ein BARF-Menü zu herkömmlichem Hundefutter? Es gibt unterschiedliche Erläuterungen für den Begriff „Barf“. Von „Bones and Raw Food“ über „Biologisch artgerechte Rohfütterung“ – alle Interpretationen haben dasselbe Konzept im Hintergrund und orientieren sich an der natürlichen Ernährung des Wolfes durch Beutetiere: Rohfütterung von Fleisch, fleischigen Knochen ergänzt mit Gemüse, Obst, kleineren Mengen an Kohlenhydraten, Ölen, Eiern und weiteren Ergänzungen. Das Fleisch in den Menüs ist somit roh (bis auf Menü Schwein), tiefgefroren und absolut geruchsarm. Was muss der Hundebesitzer damit noch machen, bevor er es seinem vierbeinigen Begleiter servieren kann und ist es auch tatsächlich für jeden Hund empfehlenswert? Wir empfehlen unsere Menüs für erwachsene Hunde. Die Fütterung ist absolut einfach. Je nach Gewicht des Hundes wird die entsprechende Menge aufgetaut, geöffnet und gefüttert. Barfen ist für alle Hunde empfehlenswert, als Ausnahme gelten hier natürlich wie überall sonst auch jene Tiere, die aufgrund von Erkrankungen ein Spezialfutter benötigen. Wo überall gibt es dieses Hundefutter zu erstehen? DieMenüs sind österreichweit über www.futtereck.at, den UNIMARKT Onlineshop oder im Großraum Wien bei Gurkerl.at online zu bestellen. Natürlich kann man sie auch in ausgewählten Haustier-Stores kaufen. Es freut uns sehr, dass wir auch die Kunden in der Schweiz und Liechtenstein durch einen sehr zuverlässigen und motivierten Partner bedienen können. Gerade dort ist das Thema „Tierwohl“ Gott sei Dank sehr weit fortgeschritten. Denken Sie daran, auch einmal ein Katzenfutter, also „Dinner for Miau“, zu entwickeln? Ja, absolut, es gibt sogar schon fertige Rezepturen …Die Umsetzung wird jedoch noch ein bisschen dauern. Die Futterunverträglichkeiten ihrer schwarzen Labradorhündin waren für Dagmar Hütthaler Anlass, um „Dinner for Wau“ zu entwickeln. te Menschen, denen bewusst ist, dass eine Mensch-Tier-Beziehung mindestens eine genauso große Verantwortung zu übernehmen heißt wie bei einer Beziehung zwischen zwei Menschen. Es wäre daher höchst an der Zeit, die Rechte der Tiere endlich auch in Form einer entsprechenden Gesetzgebung dahin gehend zu verbessern, dass Tiere Rechte und Würde haben und es diese zu schützen und zu verteidigen gilt. Innige Verbundenheit. Bedeutende Humanisten vergangener Jahrhunderte waren zugleich überzeugte Tierliebhaber. Sowohl Albert Schweitzer als auch Mahatma Gandhi brachten menschliche und moralische Erhabenheit ausdrücklich mit der Hochachtung für die Tierwelt in Verbindung. Wer Zuneigung, Wärme und Verständnis oder Wohlwollen für Tiere übrighat, behandelt normalerweise auch seine Artgenossen so. Viele Menschen beargwöhnen jedoch, was alles für Tiere unternommen wird, wo Menschen doch Not leiden und Hilfe brauchen. Aber ist das wirklich eine Alternative? Mir ist dabei Franz vonAssisis fast zärtliche Zuwendung zu Tieren in den Sinn gekommen, die ihn aber keineswegs davon abgehalten hat, mit ganzer Kraft armen und kranken Menschen zu helfen. Er liebte Tiere und Menschen! Das war vor 800 Jahren – in Umbrien. ä Wir wünschen uns für jeden Hund ein liebevolles Zuhause bei einer Familie, die ihn liebt und wo er sich für immer geborgen fühlen kann. Für Mensch und Hund gilt: Bei sportlicher Betätigung ist die Balance zwischen An- und Entspannung entscheidend, um die Freude und Begeisterung daran nicht zu verlieren.

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