moments Magazin 2-22

E ine wohlgeformte Brust und ein schönes Dekolleté sind für viele Frauen die Basis für natürliche Weiblichkeit. Doch der Sprung von einer Körbchengröße auf die nächste ist nicht mehr das alleinige Hauptaugenmerk – vielmehr geht es darum, natür- liche Ergebnisse zu erzielen und so ein rundum homoge- nes Erscheinungsbild zu schaf- fen. Frauen sind in ihren Ideal- vorstellungen und Wünschen sehr anspruchsvoll. Umso wichtiger ist es, auf Basis eines fundierten Gesprächs ein indi- viduelles Behandlungskonzept zu schaffen, um so den Wün- schen und Ansprüchen der Patientinnen gerecht zu wer- den. Außerdem bedarf es jah- relanger Erfahrung, laufender Weiterbildung und moderner Prozesse, um die neuesten Trends und Methoden best- möglich anwenden zu können. Die Qualität der Brustver- größerung hat in den letz- ten 10 Jahren eine große Entwicklung durchgemacht. Was hat sich in diesem Bereich getan? Speziell imBereichder Implan- tate hat es sehr große Verän- derungen gegeben. Die klassi- schen runden Implantate werden zunehmend von soge- nannten ergonomischen (ver- ändern je nach Körperposition ihre Form) Implantaten, wie sie von der Firma Motiva her- gestellt werden, abgelöst. Die hohe Produktsicherheit durch innovative nanotekturierte Oberflächen und das damit verbundene geringe Kompli- kationsrisiko sind dabei wesentliche Faktoren. Aber auch die besondere, hochelas- tische Gelbeschaffenheit, wel- che besonders natürliche und nicht operiert wirkende Ergeb- nisse ermöglicht, ist entschei- dend. Gibt es auch die Möglich- keit für Brustvergrößerung ganz ohne Fremdgewebe? Diese Möglichkeit besteht durchaus, und zwar mittels Eigenfett. Es werden dabei lebende Fett- und Stammzel- len aus dem Körper entnom- men, aufbereitet, gereinigt und danach unter die Brustdrüse und in das Unterhautfettgewe- be eingebracht. Erfahrungsge- mäß kann durch diese Metho- de eine halbe Körbchengröße gewonnen werden. Sie sind bekanntermaßen Pionier im Bereich der Hybrid-Technik. Welche Besonderheiten gibt es bei dieser Methode? Bei der Hybrid-Methode spre- chen wir von der Kombinati- on aus dem Einsatz von Implantaten mit einer Eigen- fetttransplantation. Die Beson- derheit dabei ist, dass durch das Eigenfett die Tastbarkeit des Implantats verringert wird und speziell bei sehr schlanken Frauen noch natürlichere ANZEIGE FOTOS: PRIVAT „Langjährige Erfahrung und höchste Qualitäts- und Sicherheitsstandards sind maßgeblich für ästhetische Ergeb- nisse und zufriedene Patientinnen.“ Ästhetische Weiblichkeit. Die warme Jahreszeit naht in großen Schritten und weckt oftmals den Wunsch nach feminineren Kurven. Wir haben mit Univ.-Doz. Dr. Franz Maria Haas über die Methoden, Techniken und Innovationen im Bereich der Brustchirurgie gesprochen. Fazit: Für ästhetische Ergebnisse braucht es viel Erfahrung, Feingefühl und Fingerspitzengefühl. Ergebnisse erzielt werden. Das Implantat ist bei dieser Metho- de der Volumenträger und das Fettgewebe dient der Formge- bung, etwa am oberen Brustpol bzw. am Dekolleté. Zudem ergibt sich ein Win-win-Effekt für die Patientin, da Fett an einer Stelle entnommen wird, wo es unerwünscht ist und danach ein einer Stelle eingesetzt wird, wo es einen positiven Effekt erwirkt. Wie können Sie für die Sicherheit Ihrer Patientinnen sorgen? Die Sicherheit für meine Patien- tinnen steht grundsätzlich an oberster Stelle. Die Privatklinik Graz-Ragnitz verfügt über eine ausgezeichnete technische Aus- stattung und auch die qualifi- zierte Betreuung während des Aufenthalts ist garantiert. www.haasplast.at www.privatklinik-graz- ragnitz.at NEUE WEGE BE I BRUST VERGRÖSSERUNGEN Faszination pur Univ.-Doz. Dr. Franz Maria Haas Leiter des Zentrums für Plastische Chirurgie, Privatklinik Graz-Ragnitz moments 2/2022 47

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