moments Magazin 2-22

FOTO: ANGELIKA HEINE/ISTOCK/GETTYIMAGES aus einer milden Ableitungsdiät bestehen, in der hauptsächlich basische Kost wie gedünstetes Gemüse gegessen wird, einer Milch-Semmel-Kur (die klassische Form), wobei beispielsweise Dinkelbrötchen kombiniert werdenmit proteinreichen Lebens- mitteln wie Schafmilch oder Soya, oder aber einer reinen Trink- kur, die eine besonders strenge Variante darstellt. Suppenfasten. Möchte man innerhalb kurzer Zeit gute Resultate erzielen, empfindet Trinkkuren aber zu streng, kann man das Suppenfasten ausprobieren. Auf feste Nahrung wird weitgehend verzichtet, es kommt aber selten Hunger auf. Man hat die ganze Zeit etwas Warmes im Bauch. Es stehen täglich Suppen in pürierter Konsistenz auf dem Speiseplan. Diese soll- ten aber unbedingt selbst zubereitet werden, da fertige „Packerl- suppen“ oft viel Hefe enthalten und eher das Gegenteil bewir- ken. Da das Suppenfasten kaum Kohlenhydrate enthält, bleibt der Zuckerspiegel deshalb immer niedrig – noch ein zusätzli- cher Pluspunkt. Beachten sollte man zwei Entlastungstage vor Beginn der Fastenkur, um den Körper langsam auf den Prozess vorzubereiten. Danach fastet man fünf Tage. Anschließend zwei Tage für die schrittweise Wiederaufnahme von festem Essen einplanen. Der Körper muss sich langsamwieder an festes Essen gewöhnen. Ratsam ist es, auch weiterhin gelegentliche Suppen- tage in den Ernährungsplan einzubauen, um langfristig davon zu profitieren. Intervallfasten. Das intermittierende Fasten, besser bekannt als Intervallfasten, bedarf nur einer kleinen Umstellung und kann in den Alltag eingebaut werden. Es geht konkret um die 16:8-Methode. Dabei beschränkt man das Essen auf acht Stun- den täglich, im Anschluss gibt es eine 16-stündige Essenspau- se. In der Praxis bedeutet dies, dass man entweder das Früh- stück oder das Abendessen auslässt. Wichtig ist, dass man zwischen der letzten und ersten Mahlzeit 16 Stunden auf die Zufuhr von Lebensmitteln und kalorienreichen Getränken ver- zichtet. Der Essrhythmus und Stoffwechsel verändert sich dadurch. Der Körper verbraucht zuerst die gespeicherten Koh- lenhydrate. Danach greift er auf das Bauchfett zurück. Später kommt ein Selbstreinigungsprogramm ins Spiel, die Autopha- gie, das die Zelle bei der Entsorgung von schadhaften oder falsch gefalteten Eiweißen bis hin zu ganzen Organellen unterstützt und diese recycelt. Die gereinigten Einzelbestandteile werden der Zelle wieder zugeführt und helfen beim Neuaufbau gesun- der Zellbestandteile. l Manche entscheiden sich für eine Trinkkur, die recht streng ist. Echt erholend. Die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings im blubbernden Thermalwasser genießen. In heißen Saunen mal so richtig abschalten. Im Bademantel entspannt ein Buch lesen. Die Oststeiermark aktiv erkun- den und erleben. Sich Frühlingsgefühle am Teller servieren lassen! Tagestraumpreis: 1 Nacht inkl. Halbpension ab € 104,50 p.P. Tageswellness: DAY SPA von 09 bis 22 Uhr ab € 49,00 p.P. www.sparesortstyria.com/angebote Lassen Sie es sich gut gehen! Jetzt buchen I M ADULT S ONLY * * * * s R E SORT I N BAD WA LT E R SDOR F UNS E R E ANGE BOT E ~ ~

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