moments Magazin 1-23

102 moments 1/2023 moments 1/2023 103 XXXX FOTOS: KATARZYNABIALASIEWICZ / ISTOCK /GETTY IMAGES PLUS, KEPLINGER GMBH Home FOTOS: XRENDER /CORRI SEIZINGER/ ISTOCK /GETTY IMAGES PLUS, BILLNOLL / E+ /GETTY IMAGES, KEPLINGER GMBH Bei der Verarbeitung von ökologisch nachhaltigem Holz ist die Firma Keplinger führender Experte. Je schneller das Holz wächst, desto weniger gut dämmt es später. Die Wachstumsgeschwin-digkeit, die somit eine direkte Auswirkung auf den Dämmwert hat, ist bei der Fichte am höchsten. Dafür ist diese in der Anschaffung am günstigsten und birgt weitere Vorteile. Da die Fichte im Vergleich zu den anderen Holzarten heller ist und kaum eine Maserung aufweist, eignet sie sich perfekt für naturbelassene Blockhäuser. Dadurch fallen die häufigen Übergänge weniger auf. Die Folgekosten beim Bauen mit Fichte sind im Vergleich zur Kiefer höher, da das Haus öfter und intensiver gestrichen werden muss. Fichte ist jedoch nicht gleich Fichte, die Herkunft spielt eine immense Rolle. Eine Polarfichte wächst langsamer als eine Fichte aus Österreich und dämmt demnach auch besser. Deshalb sollte großes Augenmerk auch auf die Herkunft des Holzes gelegt werden: je weiter aus dem Norden, desto langsamer die Wachstumsgeschwindigkeit und desto höher die Dämmfähigkeit. Allrounder. Doch nicht nur das Haus selbst wird aus dem vielseitigen Naturprodukt gefertigt, Holz hat noch unzählige weitere Einsatzbereiche. Ob der Holzboden im Haus oder die Terrasse aus dem Naturprodukt – Holz ist vielerorts einsetzbar. Traditionelle Dielenböden aus Massivholzdielen zählen zu den gängigsten Bodenbelägen schlechthin und erfreuen sich großer Beliebtheit. Merkmale wie Langlebigkeit, Robustheit und hochwertiges Aussehen sprechen klar für diesen Trend. Für den Terrassenbau eignen sich Harthölzer oder Nadelhölzer am besten. Ob Bangkirai, Eine hochwertige Holzterrasse lädt an warmen Sommertagen und lauschigen Nächten zum Verweilen ein. Lärche oder Douglasie, mit diesen Holzarten ist man bestens bedient. Verschiedene Farbtöne und Maserungen ermöglichen es jedem, eine ganz persönliche, natürliche Wohlfühloase im eigenen Garten zu zaubern. Es ist jedenfalls ein Glück, dass wir in Österreich nicht nur ausreichend „Holz vor der Hütte“ haben, sondern auch genügend Experten, die das Beste daraus machen! v DIE DREI GÄNGIGSTEN HOLZARTEN DOUGLASIE Das rötliche Douglasie-Holz ist wegen seiner hohen Resistenz gegenüber Pilzen und Schädlingen bekannt und geschätzt. Mit der Zeit dunkelt das aus Europa stammende Holz etwas nach. Ebenso wie bei der Lärche kann es zum Austritt von Harz kommen. LÄRCHE Ein besonderes Merkmal der Sibirischen Lärche ist der helle, warme und etwas rötliche Farbton. Aufgrund ihres geringen Quell- und Schwindverhaltens gewann die Lärche an besonderer Beliebtheit. Dichte und Härte sind überzeugende Argumente bei der Wahl von Lärche, jedoch gilt es, den hohen Harzgehalt zu bedenken. BANGKIRAI Mit der hell- bis mittelbraunen Färbung und aufgrund der hohen Widerstandsfähigkeit eignet sich das Hartholz besonders gut für den Terrassenbau. Durch seine Lebensdauer von bis zu 30 Jahren ist es eines der beliebtesten Baustoffe für den Garten. Das robuste, harte Tropenholz ist aufgrund seiner Härte im Vergleich zu anderen Holzarten schwierig zu verarbeiten. Deswegen sollte sowohl beim Kauf als auch in der Verarbeitung ein Profi herangezogen werden, der Qualität, Herkunft und Schädlingsbefall beurteilen kann. Im Außenbereich unter freiem Himmel werden besonders hohe Anforderungen an das Holz gestellt, denen Keplinger Holz gewachsen ist.

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