Work Work 84 moments 2/2024 Eine private Krankenversicherung deckt sämtliche Leistungen ab, die über jene der gesetzlichen hinausgehen. Im Regelfall werden umfassendere Behandlungen, mehr Komfort sowie kürzere Wartezeiten oder ein Termin bei einem Spezialisten geboten. Auch hier gilt – die Auswahlmöglichkeiten sind äußerst umfangreich und individuell. Je mehr man gewillt ist, in seine Versicherung einzuzahlen, desto höher fallen die Leistungen aus. Gesetzlich versus privat. Die gesetzliche Krankenversicherung ist in Österreich eine Pflichtversicherung und wird jedem Menschen je nach Einkommen in unterschiedlicher Höhe verrechnet. Dabei haben alle ein Anrecht auf die gleichen grundlegenden Leistungen, unabhängig davon, wie viel eingezahlt wird. Im Gegensatz dazu wird das Ausmaß der privaten Krankenversicherung über den Umfang der Leistungen sowie nach Faktoren wie dem Alter und dem Gesundheitszustand berechnet. Gesundheit = teuer? Wie hoch der monatliche Betrag ausfällt, hängt wie bei allen anderen Versicherungen auch, von der Risikowahrscheinlichkeit ab. Das bedeutet, wer in jungen und tendenziell gesunden Jahren abschließt, ist mit relativ geringen Kosten von etwa 50 bis 100 Euro im Monat konfrontiert. Hochwertigere und umfangreichere Varianten können jedoch auch mehrere Hundert Euro monatlich ausmachen. Eine günstigere Form ist nicht per se schlechter als eine teure, es kommt auf die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen an. Aber man sollte sich stets des Risikos bewusst und seiner eigenen immerwährenden Gesundheit wiederum nicht zu sicher sein, denn mit einem Krankheitsfall lässt sich selten kalkulieren. Wenn er überraschend doch eintritt, können die Kosten allerdings ins Unermessliche steigen und im schlimmsten Fall muss man auf eine geeignete Behandlung verzichten, weil sie schlichtweg nicht leistbar ist. EINE ZUSATZKRANKEN- VERSICHERUNG UMFASST: • Sonderklasse im Krankenhaus: Enthält die Wahl zwischen Ein- oder Zweibettzimmern, des Arztes sowie des Krankenhauses. • Privatärzte und Therapien: Umfasst sämtliche Leistungen außerhalb des Spitals, wie Physio- und Psychotherapie oder Behandlungen bei Privatärzten. • Zahnzusatzversicherung: Beinhaltet zusätzliche Behandlungen wie Zahnersatz, -implantate oder kieferorthopädische Eingriffe. PRIVATE KRANKENVERSICHERUNG Erhöhtes Risiko? Meist sind es Frauen, die sich neben dem Beruf um Angelegenheiten wie die Care-Arbeit für Kinder und Haushalt oder die Pflege von Angehörigen kümmern. Zusätzliche Aufgaben wie diese bedeuten meist eine Lücke in der beitragszahlenden Vita und das kann sich später in einer geringeren Pension niederschlagen, wenn man keine vorsorgenden Maßnahmen ergreift. Häufig wird von der Doppelbelastung zwischen Familie und Karriere gesprochen, die sich über die Jahre wiederum negativ auf die physische und psychische Gesundheit auszuwirken vermag. Das kann mit einer Berufsunfähigkeit, einem erhöhten Unfallrisiko aufgrund Überarbeitung oder dem Bedarf an einer zusätzlichen Krankenversicherung verbunden sein. Das bedeutet nicht, dass Frauen qua natura benachteiligt sind, aber man muss sich auf alle Fälle der speziellen Herausforderungen bewusst sein, denn diese sind zweifelsohne vorhanden. Es muss sich auch nicht jede Frau für den Lebensweg als Mutter entscheiden und sich damit den zuvor erwähnten Risiken aussetzen, aber dennoch zeigen Studien, dass Männer tendenziell besser vorgesorgt haben und die finanzielle Absicherung zum Großteil beim „stärkeren“ Geschlecht liegt. Somit muss ein Angebot zur Verfügung gestellt werden, welches die „weiblichen“ Bedingungen gesondert berücksichtigt. Die Lebensumstände von Frauen unterstreichen besonders die Dringlichkeit, gut ver- und abgesichert zu sein. ä Weil die Kleinen schnell erwachsen werden: Junior’s Best Invest*. Ihre Sorgen möchten wir haben. #einesorgeweniger Unsere Lebensversicherung für Kinder ab 0 Jahren. * Das Basisinformationsblatt zu diesem Produkt ist bei Ihrer:Ihrem Berater:in und auf wienerstaedtische.at erhältlich. FOTOS: SDI PRODUCTIONS / HISPANOLISTIC / E+ / GETTY IMAGES
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