moments Magazin 01-24

74 moments 1/2024 Health FOTOS: INSTITUT ALLERGOSAN/R. PFANZELT, GETTY IMAGES/E+/PROFESSIONALSTUDIOIMAGES unter Boden- und Luftschadstoffen, Asphaltversiegelung sowie Nährstoffmangel – was zu mehr Stress führen kann. Deshalb produzieren sie „aggressivere“ Pollen, die resistenter sind als jene in ländlichen Gebieten. Das kann dazu führen, dass sich die Pollenallergene in Städten noch schneller vermehren – infolgedessen werden Menschen empfindlicher und reagieren allergischer auf Blütenpollen. Ursachen. Grundsätzlich ist kein Mensch davor befreit, eine Allergie zu entwickeln. Denn es gibt zahlreiche Faktoren, die das Risiko für eine Allergie sogar erhöhen können. Beginnend bei genetischer Vorbelastung: Wer bereits viele Allergiker in der Familie hat, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch selbst an einer Allergie erkranken. Auch Rauchen sowie Passivrauchen steigern das Risiko enorm. Weitere Studien zeigen, dass ebenso Kinder, die nicht gestillt werden, häufiger an Allergien erkranken als jene, die mindestens vier Monate an der Brust Muttermilch trinken. Symptome und Folgen. Das wohl häufigste Symptom einer Pollenallergie ist der allergische Schnupfen, auch als Heuschnupfen bekannt. Die Nase juckt, brennt und rinnt. Dies kann sich folglich zu einem allergischen Asthma entwickeln, bei dem die Bronchien überempfindlich reagieren und die Atemwege entzündet sind. Darüber hinaus schwellen Augenlider häufig zu und beginnen zu tränen, was schlussendlich auch zu einer Bindehautentzündung führen kann. Weitere Beschwerden sind unter anderem Kopfschmerzen, verstärkte Müdigkeit oder ein allgemeines Krankheitsgefühl. Was dagegen hilft. Es muss kein Weltuntergang sein, von einer Pollenallergie betroffen zu sein. Auch wenn die Symptome oftmals nervenaufreibend und keineswegs lusGUT GERÜSTET. Neben der Symptombekämpfung ist eine starke Darmbarriere entscheidend für die Abwehrkraft. Deshalb ist es gerade vor und während der Pollensaison wichtig, den Darm mit probiotischen Bakterien wie sie in OMNi-BiOTiC® 6 enthalten sind, zu unterstützen. l Mag. Alexandra Raus Darmexpertin und Aboca-Produktspezialistin tig sind, gibt es einige Tipps und Methoden, um die Pollensaison erträglicher zu machen. Grundsätzlich gilt, wenn man erste Symptome einer Allergie aufweist, sollte das immer von einem Arzt abgeklärt werden. Denn nur wenn man weiß, auf was man überempfindlich reagiert, kann auch etwas dagegen unternommen werden. Zunächst sollten Allergiker also die Pollen der jeweiligen Pflanze, so gut es geht meiden und sich während der Blütezeit größtenteils in Innenräumen aufhalten. Damit das Haus oder die Wohnung möglichst pollenfrei bleibt, gibt es auch spezielle Schutzgitter, die an Fenster und Türen angebracht werden können. Wer sich trotzdem an die frische Luft traut, sollte das nach einem Regenschauer machen – zu dieser Zeit ist die Pollenbelastung am geringsten. Natürlich helfen auch herkömmliche Allergietabletten dabei, die Symptome zu mildern. Es gibt auch die Möglichkeit, eine Immuntherapie – auch Hyposensibilisierung genannt – zu machen, um die Allergie direkt zu bekämpfen. Diese Behandlung gewöhnt das Immunsystem an die Allergieauslöser, wodurch Beschwerden nachlassen und allergische Reaktionen verringert werden können. v SYMPTOME. Augen- und Nasentropfen können helfen, die Symptome einer Pollenallergie zu lindern.

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