moments Magazin 02-24

Coverstory FOTO: ISTOCK/GETTYIMAGESPLUS/DIANE39 gen sowie äußere Einflüsse – gänzlich unabhängig vom Geschlecht. Einfach ausgedrückt bedeutet das, dass das Gehirn so arbeitet und sich so gestaltet, wie es im Endeffekt benutzt wird. Die Verbindung. Frauen und Männer werden schon früh in die typischen Rollen des jeweiligen Geschlechts gesteckt. Beispielsweise lernt die Gesellschaft bereits kleinen Jungs, immer taffer als Mädchen sein zu müssen und dass Gefühle zu zeigen ein Zeichen von Schwäche ist. So setzen sich die typischen Stereotype schon im Kindesalter in unseren Köpfen fest und es wird immer schwerer, sie wieder aus dem Kopf zu verbannen. In diesem Zusammenhang konnten Hirnforschungen zeigen, dass die faszinierende Masse in unserem Schädel wie eine lebenslange Baustelle funktioniert – man könne es beispielsweise mit einem Hausbau vergleichen. Demnach haben Frauen und Männer – vor allem wegen der Hormone – ein unterschiedliches Fundament, welches aber grundsätzlich aus den gleichen Materialien besteht. Der weitere Ausbau des Hauses wird aber durch die äußeren Umstände, also die Umwelt, weitgehend beeinflusst. Schwierige Materie. Schlussendlich kann also festgestellt werden: Ja, scheinbar sind gewisse Hirnregionen bei Frauen und Männern unterschiedlich vernetzt und ja, die STEREOTYPE. Mädchen mögen die Farbe Rosa und spielen gerne mit Puppen: Dieses Bild ist tief in der Gesellschaft verankert. DEIN LEBEN. DEINE FARBEN. FARB-, TYP-, STIL- & IMAGEBERATUNG PODCAST: BERATERiN FINDEN: DEIN LEBEN. DEINE PERSÖNLICHKEIT. www.persoenliche-dienstleister-stmk.at

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