moments Magazin 05-21

den. Seit jeher heißt es im Katastro- phenfall: Frauen und Kinder zuerst. Warum? Männer sind für das Überle- ben der Gemeinschaft weniger essen- ziell – ein Männerüberschuss kann für eine Gesellschaft sogar eher problema- tisch sein. Historisch gesehen war es aber bisher oft so, dass ein Männerü- berhang, etwa als Nebeneffekt von Kriegen, fast ganz „natürlich“ verhin- dert wurde. Um den oft leichtfertigen Umgang mit Männerleben zu rechtfer- tigen, wurde der Begriff des „Heldento- des“ hochstilisiert. Diese Idee, dieser Drang nach heldenhaften Taten lebt bis heute unterbewusst weiter – und lässt junge Männer mitunter riskante, ja dumme Dinge tun. Kein Wunder also, dass die Wahrscheinlichkeit, bei einem Verkehrsunfall ums Leben zu kommen, bei Männern dreimal höher liegt als bei Frauen – um nur ein Beispiel zu nen- nen. (Kevin) allein zu Haus. Der Stär- ke und Todesbereitschaft der Männer standen die Schwäche und Schutzbe- dürftigkeit der Frauen gegenüber. Nun haben aber – zumindest in der westli- chen Welt – in den letzten Jahrzehnten die Frauen begonnen, ihrer Rolle zu entwachsen, und die Männer FOTOS: AS-PHOTO/ISTOCK/GETTY IMAGES PLUS, ERWIN RACHBAUER, COPYRIGHT RALF MARTERER COVERSTORY ä „Für viele Männer ist die eigene Potenz eine zentrale Maßeinheit für das Selbstbewusstsein. Mit der Fähigkeit zur Erektion steht und fällt auch das männliche Ego. Die Potenz eines Mannes beeinflusst die Lebenseinstellung, die Persönlichkeit und das Verhalten. Kein Mann kann immer, schließlich ist er keine Maschine, und die Anforderungen von Job und Familie lassen die Leis- tungskurve gern mal einknicken. Die wichtigste Regel lautet dann: Don’t panic. Wer ständig ans Versagen denkt, ist erst recht unentspannt.“ mal Ralf Marterer Sexualcoach & Sexualpädagoge M O M E N T facebook.com/steiermark twitter.com/land_steiermark instagram.com/land_steiermark So vielseitig ist die # Steiermark ... Klick’ dich durch die besten Seiten der Steiermark: > Informationen – > Diskussionen – > Impressionen. Die Steiermark und du – werden wir Freunde! Entgeltliche Einschaltung des Landes Steiermark. Foto: iStock Noch mehr Steiermark gibt es auf www.steiermark.at | www.steiermark.com

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