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nicht nur Kosten, sondern trägt auch zur Versorgungssicherheit und zum Klimaschutz bei. Fossile Energieträger sind teuer, umweltschädlich und machen abhängig von Energieimporten. Es spricht also alles für eine Investition in eine Heizung auf Basis erneuerbarer Energietechnologie. Die Eignung für das eigene Heim (Pellets, Solar, Wärmepumpe oder FOTOS: RABMER, APROTT/ISTOCK/GETTY IMAGES PLUS Home WC-Spülkästen sollten immer so schnell wie möglich repariert werden. Es scheint nur wenig zu sein, aber wenn der Wasserhahn alle zwei Sekunden tropft, können daraus im Jahr Hunderte Liter Wasser werden. Bei einem Haushalt mit zentraler Wasserversorgung sollten die Leitungen zwischen Warmwasserspeicher und Wasserhähnen übrigens gedämmt sein. Denn der durchschnittliche Wasserverbrauch (ohne Einbeziehung von Gewerbe, Industrie oder Großverbrauchern) in Österreich liegt bei etwa 130 Litern pro Tag und Person. Das bedeutet, dass ein Vier-PersonenHaushalt ca. 190 m³ Wasser pro Jahr verbraucht. Aufgrund dieser Menge resultiert ein großes Sparpotenzial für Haushalte, die bewusster mit ihrem Wasserverbrauch umgehen möchten. Wassersparen ist nicht nur wichtig, weil es sich um eine unserer wichtigsten Ressourcen handelt. Sparen führt auch zur Kostenreduktion, und gleichzeitig sinken durch das Einsparen von Warmwasser auch der Energieverbrauch und die CO2-Emissionen. Denn ein sehr großer Teil des verbrauchten Wassers ist Warmwasser. Energieausweis bitte! Fahrzeuginhaber wissen durch den Typenschein genau, wie viel Treibstoff ihr Auto verbraucht. Viele Haus- oder Wohnungseigentümer haben jedoch keine Ahnung, wie hoch der Energiebedarf ihres eigenen Gebäudes ist. Der Energieausweis ist also der Typenschein für das Eigenheim und bringt Licht ins Dunkel. Im Energieausweis findet man Angaben zum „Normverbrauch“ des Gebäudes und damit eine Information über die energetische Gesamtenergieeffizienz der Immobilie. Bewertet wird nicht nur die Dämmung der Bauteile, sondern auch die gesamte Haustechnik wie Heizung, Solaranlage oder Komfortlüftungsanlage. Ziel des Energieausweises eines Gebäudes ist es, den Baustandard im Neubau und in der Sanierung zu verbessern, den Wohnkomfort und die Behaglichkeit zu steigern sowie die Gefahr von Bauschäden zu minimieren. Darüber hinaus sollen durch die bei Bestandsgebäuden vorgeschriebenen Sanierungsempfehlungen sowohl Sanierungstätigkeiten angeregt als auch sinnvolle Gesamtmaßnahmen aufgezeigt werden. So können der Energieverbrauch und der CO2-Ausstoß im Gebäudebereich nachhaltig reduziert werden. Heiz mir ein. Ob im Neubau oder bei der Sanierung – eine moderne, mit erneuerbarer Energie aus Sonne, Wind oder Biomasse betriebene Heizung spart daher Unabhängig von der Gebäudegröße oder der Nutzungsart ist ein Neubau oder eine Gebäudesanierung eine große Herausforderung für die Bauherren. Sich über die notwendigen Maßnahmen im Klaren zu sein, ist also ausschlaggebend. Wenn schon Heizen und Kühlen, dann zumindest energieeffizient! Viele Anbieter von Klimaanlagen bieten oft überraschend sparsame Modelle an. FOTO: FOTOMAX / ISTOCK / GETTY IMAGES PLUS Home 144 moments 10/2023 FÜR DIE ERFOLGREICHE SANIERUNG WIRD FOLGENDE REIHENFOLGE EMPFOHLEN: 1. Obere Geschoßdecke dämmen. 2. Fenster sanieren oder tauschen. 3. Kellerdecke dämmen. 4. Außenwände dämmen. 5. Heizung sanieren. Gewusst wie ä IST ERNEUERBARE ENERGIE AUS ABWASSER DIE ZUKUNFT? Über 50 Prozent des weltweiten Energiebedarfs werden für das Heizen und Kühlen sowie die Warmwasseraufbereitung verwendet. In Haushalten liegt der Anteil sogar bei 73 Prozent des gesamten Energieverbrauchs, wobei bis dato dafür fast ausschließlich CO2-kritische Energiequellen verwendet werden. Das bisher weitgehend ungenutzte Abwasser steht als erneuerbare Energiequelle rund um die Uhr zur Verfügung. Die Temperatur beträgt ganzjährig im Kanal zwischen 12 und 18 °C und ist damit auch im Winter höher als die Temperatur von Außenluft, Erdwärme oder Grundwasser. Studien zeigen, dass bis zu 14 Prozent des benötigten Wärmebedarfs aus der Energiequelle Abwasser gedeckt werden können. Dazu kommt der enorme und stetig ansteigende Bedarf an Kälte, welche ebenfalls aus Abwasserenergie erzeugt werden kann – so könnte ein wichtiger Beitrag zur Dekarbonisierung des Wärmesektors geleistet werden. Energie aus Abwasserprojekten ist keine Lösung von der Stange, denn es bedarf einer detaillierten Planung von Beginn an. Unsere Firmengruppe begleitet diesen Prozess professionell vom Anfang bis zum Ende. l Ulrike Rabmer-Koller CEO Rabmer Gruppe rabmer.at E X P E R T E N Tipp Ehrenfellner-Straße 2/1/2 4060 Leonding willkommen@lewog.at 0732/ 94 58 56 Noch auf der Suche nach der passenden Eigentumswohnung?

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