SHEWORKS 8-23

Was zählt Ihrer Meinung nach wirklich? Die eigene Gesundheit. Hatten Sie einen Plan B bei Ihrer Karriere-Planung im Kopf? Zu Beginn meiner Karriere wäre ich gerne Apothekerin geworden. Wie lautet der wertvollste Ratschlag, den Sie auf Ihrem Weg zum beruflichen Erfolg bekommen haben? Wie mein Schwiegervater gerne zu sagen pflegte: „Den Weg zum Erfolg geht man nicht allein.“ Welche Vor- bzw. Nachteile sehen Sie in der Digitalisierung für das Berufsleben von Frauen? Durch die Digitalisierung steigt die sogenannte Vertrauensarbeit, wodurch sich Beruf und Familie besser vereinbaren lassen. Als Nachteil sehe ich, dass digitale Kompetenzen nach wie vor häufiger Männern zugeschrieben werden als Frauen. Wenn keine Zeit für Überlegungen bleibt, wer trifft die Entscheidung – Kopf oder Bauch? Großteils treffe ich meine Entscheidungen aus dem Bauch heraus. Haben Sie einen wertvollen Tipp für die persönliche Vorsorge? Dieses Thema sollte jeder für sich individuell entscheiden. HELGA LUKAS Gesellschafterin Restaurant Verdi GmbH FOTO: © ERIC KRÜGL FOTO: HERMANN WAKOLBINGER BUSINESS Was zählt Ihrer Meinung nach „wirklich“? Eine gute Balance zwischen Beruf und Privatleben. Beides, beruflicher Erfolg und persönliches Glück, ist eng miteinander verbunden. Meine Zeit bei der VKB hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, diese Balance zu finden. Hatten Sie einen Plan B bei Ihrer Karriere-Planung im Kopf? Ja, in der Wirtschaftswelt ist es wichtig, flexibel zu sein und alternative Pläne zu haben. Es kommt – wenn schon nicht immer, dann aber meistens – anders, als man denkt. Daher ist es ratsam, auf unerwartete Wendungen vorbereitet zu sein. Wie lautet der wertvollste Ratschlag, den Sie auf Ihrem Weg zum beruflichen Erfolg bekommen haben? Dieser lautet, niemals aufzuhören zu lernen und stets neugierig zu bleiben. In einer sich ständig verändernden Geschäftswelt ist es wichtig, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und neue Fähigkeiten zu erlernen. Stichwort „Finanzielle Unabhängigkeit“: Haben Sie einen wertvollen Tipp für die persönliche Vorsorge? Frühzeitig zu planen und kontinuierlich Geld für die Zukunft zu sparen. Dabei ist es ratsam, in langfristige Werterhaltung zu investieren. Zudem ist es wichtig, sich laufend über Finanzthemen zu informieren und bei Bedarf professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. MARIA STEINER Vorstandsdirektorin der VKB NACHGEFRAGT Mein Lebensmittelpunkt: Linz Meine Inspirationsquelle: Menschen, die Mut zeigen und über ihre Grenzen hinauswachsen, um große Erfolge zu erzielen Mein Erfolgsrezept: Kontinuierliche Weiterbildung und die Fähigkeit, effektiv mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten, um gemeinsam Herausforderungen zu meistern und erfolgreich voranzukommen. WORDRAP Den Wettbewerbsfaktor „Familie und Beruf“ unter einen Hut zu bringen, schaffe ich, … indem ich mir geeignete Zeitmanagement-Strategien überlege, um meinen familiären Verpflichtungen gerecht zu werden als auch den wirtschaftlichen Erfolg der VKB zu sichern. Auszeit nehmen bedeutet … für mich, ausreichend Energie zu tanken, um frische Perspektiven zu gewinnen. Der Moment, den ich nie vergessen werde, war … der Augenblick, als ich zur VKB-Vorstandsdirektorin ernannt wurde. Dieser Karriereschritt war ein bedeutender Meilenstein in meiner bisherigen beruflichen Reise. Mein erstes Geld … habe ich durch harte Arbeit verdient – als Ferialpraktikantin während meiner Zeit an der Handelsakademie in Salzburg. Frauen in Führungspositionen zeichnen sich aus, weil … sie vielfältige Perspektiven und Qualitäten einbringen. Ihre Fähigkeit zur Zusammenarbeit, Empathie und ihr Streben nach nachhaltigem Erfolg sind entscheidend. NACHGEFRAGT Meine Leidenschaft: Golfen, Reisen Mein Lebensmittelpunkt: meine Familie Meine Inspirationsquelle: regelmäßige Gartenarbeit Mein Lebensmotto: Lebe Dein eigenes Leben, nicht das der anderen. WORDRAP Das Reizvolle an meinem Beruf ist, … mit netten Gästen arbeiten zu dürfen. Auszeit nehmen bedeutet … weg von zu Hause, denn hier findet sich immer Arbeit. Vorbilder braucht es, … weil sie uns motivieren, unsere Ziele zu erreichen. Der Moment, den ich nie vergessen werde, war … eine Einladung nach Verona zu einem Zucchero-Konzert. (Konstruktive) Kritik ist … wichtig und zeigt uns Alternativen sowie sachliche Hinweise zur Verbesserung auf. Mein erstes Geld … investierte ich damals in einen Bausparvertrag. Frauen in Führungspositionen zeichnen sich aus, weil … sie sich nicht von klassischen Erwartungen zu Entscheidungen verleiten lassen.

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