moments 10-23

FOTOS: VANESSA MAAS/BRANDSTÄTTER VERLAG/-STRIZH-, ISTOCK/GETTY IMAGES PLUS 168 moments 10/2023 ZUTATEN Für 2 bis 3 Portionen • 400–500 g geschröpfte Karpfenfilets (besser von kleineren als von größeren Karpfen) • 1 – 2 EL frisch gepresster Zitronensaft (von ca. 1/2 Zitrone) • feines Salz • 2–3 Msp. Currypulver • ¼ TL getrockneter, gerebelter Oregano • 750 ml – 1 l hoch erhitzbares Pflanzenöl zum Ausbacken • 2 Handvoll Weizenmehl, universal oder griffig FÜR DEN GURKENSALAT • 1 Gurke (ca. 300 g oder Minigurken) • feines Salz • 1 sehr kleine frische Knoblauchzehe • 1 EL Hollerblütenessig (alternativ weißer Balsamico) S. 268 • 2 EL (ca. 50 g) Sauerrahm • weißer Pfeffer aus der Mühle • 3 Zweige Dill • 1 EL mildes Sonnenblumenöl • Salzflocken • Zitronenschnitze ZUBEREITUNG 1. Karpfenfilets kalt abschwemmen und mit Küchenpapier abtupfen. In Stücke zu 50 – 60 g schneiden. Mit Zitronensaft gründlich einreiben, und zwar vor allem auf der Fleischseite in den Einschnitten. Mit Salz, Curry und zwischen den Handfächen gerebeltem Oregano bestreuen, gut einreiben. 2. Gurke waschen, je nach Qualität und Geschmack schälen, längs halbieren, ggf. Kerne mit einem scharfkantigen Löffel auskratzen. Gurke in 3 – 5 mm dicke Scheiben schneiden, mit ¼ TL Salz vermischen und 15 Minuten stehen lassen. Für die Marinade Knoblauchzehe schälen, evtl. Keim entfernen, Knoblauch feinst hacken, mit Essig, Sauerrahm und Pfeffer verrühren. Dill waschen, trocken tupfen, abzupfen, fein schneiden und dazugeben. Öl einrühren. 3. In einem hohen, nicht zu weiten Topf Öl auf 180 °C erhitzen. Mehl in einen tiefen Teller geben, Fischstücke gründlich mehlieren, leicht abschütteln, portionsweise ins heiße Öl gleiten lassen. 2 – 3 Minuten hell goldgelb backen, bis sie sich aufwölben. Mit einem Schaumlöffel herausheben, gut abtropfen lassen und auf Küchenpapier ablegen. 4. Gurken abgießen, mit der Marinade verrühren, mit Salz abschmecken. 5. Fisch heiß servieren, mit Salzfocken bestreuen – wer mag, beträufelt ihn mit Zitronensaft. Rahmgurkensalat gesondert dazu servieren. TIPP: Der Zitronensaft hilft, die durch das Schröpfen klein geschnittenen Gräten aufzuweichen und so beim Essen kaum spürbar zu machen. Meinrad ließ den Karpfen meist über Nacht (zusätzlich mit feinst geschnittener Schalotte) marinieren. GEBACKENER KARPFEN MIT RAHMGURKENSALAT BUCHTIPP Katharina Seiser „Österreich express“ Brandstätter Verlag * 36,– Euro Schnelle Klassiker & Lieblingsrezepte * Vertraute Gerichte, die in etwa einer halben Stunde auf dem Tisch stehen. DAS ORIGINAL KONTROLLIERTER ANBAU Bei RAPSO ist der kontrollierte Vertragsanbau ein zentrales Produktmerkmal sowie Teil einer geschlossenen Kontrollkette von der Saat bis zur Abfüllung. Diese gewährleistet absolute Produktsicherheit und ermöglicht eine garantiert gentechnikfreie Produktion, die für RAPSO jährlich neu zertifiziert wird. Die Rapso Kontrollkette: Die für Rapso verarbeitete Rapssaat stammt zu 100 % aus österreichischem Vertragsanbau. Die RAPSO-Landwirte verpflichten sich zur Einhaltung besonderer Anbauauflagen: • Nur ausgewählte Saatgutsorten dürfen verwendet werden. • An jedem Feld muss ein fünf Meter breiter Blumen- wiesenstreifen angelegt werden. • Es ist kein weiterer Rapsanbau am Betrieb gestattet. • Eine Fruchtfolge von vier Jahren ist einzuhalten. • Beim Pflanzenschutz sind nur Mittel aus der „Grünen Liste“ zulässig. • Für die Düngung sind nur mineralische Düngemitteln, hofeigene Wirtschafsdünger und Kompost zulässig, Dabei müssen die Obergrenzen des Fachbeirates für Bodenfruchtbarkeit und Bodenschutz eingehalten werden. • Jedes RAPSO Feld wird zertifiziert. Der Vertragslandwirt hat alle Maßnahmen lückenlos zu dokumentieren. Doch nicht nur der Anbau wird kontrolliert. Eine Kontrollkette, die am Feld beginnt und bei der Flasche endet, sorgt für absolute Produktsicherheit. Die gesamte Produktionskette ist zertifiziert. Sowohl der Rohstoff Raps als auch das Produkt RAPSO erfüllen die Forderungen der Codex-Richtlinie zur Definition der Gentechnikfreiheit.

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