moments Magazin 7-23

moments 7/2023 99 ist ausgewogen und scheut auch keine schnellen Kurven. Die getestete 2WD-Version mit 229 PS benötigt 7,4 Sekunden auf 100 Sachen. Die stärkste Version schafft dies in fünf Sekunden. Interessant: Die Anhängelast beträgt bis zu 1.500 kg, bei E-Autos eine Seltenheit. Geladen wird mit 800-Volt-Technik. In fünf Minuten sind im besten Fall 100 km Reichweite geladen. Der Innenraum. Im Inneren ist alles sehr übersichtlich gestaltet. Die Klimaanlage wird netterweise per Hand und nicht über den Screen gesteuert. Der Fahrmodusschalter befindet Gleich zwei Spoiler hat der Koreaner am Heck. Auf beiden sind LEDBremsleuchten platziert. sich am Lenkrad, was ebenfalls als Pluspunkt vermerkt wird. Platz ist reichlich vorhanden. Die Kniefreiheit hinten ist extrem gut, nur die Kopffreiheit ist aufgrund der Coupéform eingeschränkt. Das Kofferraumvolumen beträgt 401 Liter. Zu meckern gibt es relativ wenig. Über die digitalen Außenspiegel kann man aber sicher diskutieren. Man gewöhnt sich nur langsam an die Bildschirme. Wir würden eher zu den guten alten „analogen“ Seitenspiegeln tendieren, da diese auch viel günstiger sind. Wer mit dem Ioniq 6 zu schnell fährt, wird übrigens akustisch gewarnt. Das System lässt sich zwar abschalten, muss aber bei jedem Neustart erneut abgeschaltet werden. Das schützt zwar vor Tempoüberschreitung, ist jedoch nervig. Den Ioniq 6 gibt es mit einer Batteriekapazität von 53 oder 77,4 kWh. Die Leistung bewegt sich von 151 bis 325 PS. Zu haben ist er ab 55.490 Euro. Das Testauto startet bei 68.490 Euro. v Life

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